Um seine Orgonenergie medizinisch und technisch nutzbar zu machen, konstruierte Reich verschiedene Apparaturen, unter denen der 1940 entwickelte Orgonakkumulator wohl die bekannteste ist. Der Orgonakkumulator ist ein enger Kasten aus verzinktem Eisenblech, der nach außen hin wärmeisoliert ist und nur durch eine kleine Öffnung einen geringen Luftaustausch mit der Umgebung erlaubt. Er ist gerade groß genug, um darin eine aufrecht sitzende Position einnehmen zu können; man betritt ihn im allgemeinen nackt oder leicht bekleidet. Er basiert auf Reichs Idee, daß man Lebensenergie in einem Kasten akkumulieren könne, wenn dieser innen mit Metall ausgekleidet ist und nach außen abwechselnd organische/nichtmetallische und metallische Schichten aufweist. Hierbei soll Lebensenergie von außen durch das organische Material angezogen und nach innen hin durch das Metall abgestrahlt werden.

An Tierversuchen erkannte er schnell die erstaunlichen Heilwirkungen, die von dieser mit Metall ausgekleideten Kammer ausgingen. Mit Orgon behandelte krebskranke Mäuse erholten sich rasch. Das Fell wurde glatt und glänzend, die Augen verloren die Trübe, der Organismus wurde kraftvoll, die typische Gebeugtheit und Verkrümmtheit der Krebsmäuse machten einer Streckung Platz, die Tumoren wuchsen nicht weiter oder sie gingen zurück.

Reichs Experimente mit dem Elektroskop (ein Gerät zum Anzeigen elektrostatischer Ladungen) war wohl eines der wichtigsten:

In geringen Abstand von einer Eisenkugel hängt an einer Schnur ein Korkstückchen. Wird die Kugel elektrostatisch aufgeladen, kommt es zu einer elektrischen Anziehung, und das Korkstückchen als elektrischer Nichtleiter wird an der Eisenkugel haften bleiben.Hängt an der Schnur allerdings ein Metallstückchen, also ein elektrischer Leiter, so wird das Metall erst an die elektrostatisch geladene Eisenkugel angezogen, bei der Berührung kommt es aber zum Ladungsausgleich, und die nun gleichgeladenen Metallestoßen sich wieder ab. So daß das Metallstückchen in größerem Abstand zur Eisenkugel entfernt bleibt. In diesem klassischen Versuch der Elektrostatik, der die unterschiedliche Bedeutung von Oberflächenladungen bei elektrischen Leiter und Nichtleiter zeigt, sieht Reich den Nachweis für die These, daß Orgon von organischen Stoffen angezogen, von Metallen aber erst angezogen und danach wieder abgestoßen wird. Aus dieser Interpretation heraus entwickelte Reich seine Idee, Orgonakkumulatoren mit Doppelschichten aus Metall und Isolator (Nichtleiter) zu bauen.

Jedoch hatten seine Geräte eine entscheidende Schwäche:
Sie akkumulierten genau den Energietyp der in der jeweiligen Umgebung dominierend war. Dies war kein Problem in dem ländlichen Teil der USA, in dem Reich in den 40er und 50er Jahren sein Orgoninstitut betrieb. In einem sehr viel mehr Negativ-belasteten Umfeld, wie es heute vorherrscht, kann dies jedoch zum Problem werden. Alle von Reich entwickelten Geräte hatten das gemeinsame Wesensmerkmal, dass sie mit Vorsicht behandelt werden mussten, um Schädigungen der Betreiber durch hohe Negativenergie-Konzentrationen zu vermeiden.

In den 80er Jahren entdeckte Karl Welz, dass eine Mischung von Metallspänen, suspendiert in einer Kunstharzmatrix, die Eigenschaften von Reich’s organisch-metallischem Schichtenaufbau noch übertrifft, indem es auch negative (*DOR) Energie zu positiver Lebensenergie transmutiert.
Er nannte das resultierende Kompositmaterial “Orgonit”. Er baute Orgongeneratoren die Orgon nicht nur akkumulierten, sondern auch Lebensenergie erzeugten.
(*vom englischen “deadly orgone”, ein Begriff, den Reich für energetisch erstarrte “tote” Lebensenergie prägte)

 

Anmerkung:
DOR wird von vielen Geräten abgestrahlt, die relativ kuzrzwellige elektromagnetische Frequenzen erzeugen wie z.B. Leuchtstoffröhren, Mikrowellenherde, Handys, Fernsehapparate etc. Viele Menschen die solchen Geräten auf längere Zeit ausgesetzt sind, haben entsprechende Erfahrungen von Schwächegefühl oder Krankheitszustände sie der Grippe sehr ähnlich sind.

Dies war im Wesentlichen der Schritt vom Orgonakkumulator zum Orgongenerator. Welz nutzte diese Entdeckung im Wesentlichen in seinen anscheinend sehr effektiven “Radionics-Apparaten”.
Im Zuge seiner Forschungsarbeiten mit diesen Geräten entdeckte er, daß mit niedrigen Frequenzen pulsierende Orgon-Energie die Eigenschaft hatte, DOR in lebendiges pulsierendes Orgon zurück zu verwandeln. Damit war zum ersten Mal in der Geschichte der Orgonphysik das alte Problem der “von DOR in Mitleidenschaft gezogenen” Orgonakkumulatoren nach Reich gelöst. Diese Akkumulatoren durften nämlich nicht in die Nähe von DOR-Quellen wie Fernsehbildröhren, Leuchtstoffröhren und anderen Geräten mit künstlichen niederfrequenten EM-Feldern gebracht werden, sollten sie ihre akkumulative Wirkung nicht verlieren bzw. sogar ganz zerstört werden.

Doch auch auf einem ganz anderen Gebiet erwies sich der neue Orgon-Generator als hilfreich. Die Entwicklung geistiger Fähigkeiten (wie außersinnliche Wahrnehmung) konnte mit dieser neuen Technologie wesentlich unterstützt und beschleunigt werden, ebenso wie die magische Arbeit.

Umfangreiche Tests zeigten, daß Orgon, welches in Resonanz mit den niedrigen Gehirnfrequenzen (Alpha-, Theta-, Delta-Frequenzen) pulsierte, das Gehirn dazu anregte, genau auf diesen Frequenzen zu arbeiten, wenn man zwischen Gehirn und Orgon-Generator eine Strukturalverbindung herstellte. Bestimmte Gehirnfrequenzen erzeugen – so hatte man schon zuvor herausgefunden – bestimmte Bewußtseinszustände und entsprechende Aktivitäten des Gehirns und seiner jeweiligen Hälften. Dies öffnete die Tür zu einer neuen einfachen Technologie der selektiven Stimulation des Gehirns.

Das erzeugte Orgonfeld durch Orgongeneratoren wirkt sich auf der feinstofflichen wie auch auf der Zellebene aus. Das Orgonfeld überlagert alle anderen Schwingungen und nimmt diese in sich auf. Das führt z.B. dazu, dass die krankmachende Handystrahlung oder die Abstrahlung von Elektrogeräten „geschluckt“ wird. Das menschliche Energiefeld vergrößert und verdichtet. Es wird vitalisiert und gekräftigt. Das Immunsystem wird resistenter gegen Viren und Bakterien. Durch das Aufstellen eines Orgongenerators wird im Wohnraum ein konstantes Orgonfeld erzeugt, welches negative Störzonen isoliert und Elektrosmog enorm reduziert. Orgonenergie ist Lebensenergie.